Arbeiten im Homeoffice - So organisiere ich es!

31. Januar 2018

*aktualisiert 2023*

Wie ihr ja wisst, besteht ein Teil meiner Arbeit aus der Arbeit am Computer. Ich arbeite einmal hier als Bloggerin von Schlaflose Muttis und in meiner Vitalpraxis. Dort empfange ich natürlich auch Klienten persönlich. Aktuell strukturiere ich aber einen Teil der Praxisarbeit um, damit ich auch da mehr Aufgabenbereiche rein virtuell erledigen kann und somit eine Menge Zeit einspare. Das ist mir besonders wichtig, wenn nun in wenigen Monaten unser viertes Kind das Licht der Welt erblickt und ich dann wesentlich weniger Zeit für Termine habe.

So strukturiere ich mein Homeoffice

Es ist bei uns gar nicht so leicht, konzentriert am PC zu arbeiten. Meist erledige ich dies, wenn die Kinder schlafen, also entweder früh am Morgen oder abends. Zwischendurch komme ich nicht wirklich sehr oft zum Arbeiten. Trotzdem befindet sich unser Schreibtisch im Wohnzimmer. Mein Mann und ich haben schon oft überlegt, ob wir unser Homeoffice an einen anderen Ort verlegen, aber im Wohnzimmer ist es einfach am praktischsten, weil ich so für die Kids immer greifbar bin, wenn ich doch tagsüber arbeite, während die Kinder zum Beispiel im Wohnzimmer spielen oder malen.

Da der Schreibtisch nicht nur von mir genutzt wird, muss ich natürlich aufpassen, dass er nicht im Chaos versinkt. Manchmal tut er das leider trotzdem und dann bin ich immer froh, wenn ich ihn wieder aufgeräumt habe. Manchmal legen die Kinder ihre (zahlreichen) gemalten Kunstwerke darauf ab und manchmal liegen Chantis Schulsachen auf dem Schreibtisch. Ich mag es, wenn der Schreibtisch leer ist und sich nur das Nötigste darauf befindet. Irgendwie habe ich dann auch den Kopf freier und kann mich auf das Wesentliche konzentrieren. Das Einzige, was ich noch auf dem Schreibtisch mag, sind frische Blumen. Die beflügeln ja, wie ihr schon wisst, unglaublich meine Kreativität:)

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Ich habe auf meinem Schreibtisch eine große A3 Schreibunterlage, damit ich alle Ideen, Notizen von Anrufen usw. sofort aufschreiben kann. Diese Technik hat sich in den letzten Jahren als sehr hilfreich erwiesen. Außerdem nutzen mein Mann und ich super gerne ähnliche Ablagesysteme, wie die von Kaiser+Kraft. So bleibt der Schreibtisch ordentlich und man hat trotzdem alles, was man für die Arbeit benötigt.

Warum ein Homeoffice?

Ganz ehrlich gesagt macht mir diese Form der Arbeit wahnsinnigen Spaß. Ich muss mich zwar selbst immer wieder organisieren, aber ich kann eben auch selbst alle Entscheidungen für meine Arbeit treffen und muss niemanden fragen. Mit 3 bzw. bald 4 Kids gibt es mir die Möglichkeit frei arbeiten zu können und auch neben dem Muttersein an meinen Träumen und Visionen zu arbeiten. Das finde ich einfach unglaublich toll. Im Moment arbeite ich zum Beispiel gerade an Onlinekursen für meine Gesundheitsseite. Vor 10 bzw. 15 Jahren wäre das in dieser Form gar nicht so möglich gewesen. Dafür bin ich unglaublich dankbar und ich glaube, dass sich in den nächsten Jahren noch ganz viel in diese Richtung bewegen wird.

Klar ist auch im Homeoffice nicht immer alles Gold, was da glänzt. Es ist genauso Arbeit, wie bei jedem anderen Job auch und das Geld kommt nicht einfach so in den Briefkasten geflattert. Auch ich habe manchmal Tiefs und würde sogar ab und zu die Flinte ins Korn werfen, denn neben schwierigen Marketingaspekten als Selbstständiger im Netz, die man immer im Auge behalten muss, steht man auch hin und wieder vor unüberwindbar scheinenden technischen Problemen, die einem viel Kraft rauben. Da wären zum Beispiel unser Affiliate Store mit über 50000 Produkten, mit dem es nicht immer ganz einfach ist und diverse andere Probleme, die ich gerade mit meiner Vital-Genial-Seite habe und die uns jetzt dazu zwingen, quasi mit dem Aufbau noch einmal von vorn zu beginnen.

Wie ihr sehen könnt, gibt es also Vor- und Nachteile. Ich glaube nicht, dass die Arbeit im Homeoffice das absolute Nonplusultra ist, dass nun jeder ansteuern sollte. Ganz im Gegenteil... Es ist viel Arbeit, mit großen Herausforderungen... Aber ich glaube, wer sich darin gerne einmal ausprobieren möchte, sollte dies unbedingt tun.

In diesem Sinne

Ganz liebe Grüße

Nicole

*Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Kaiser+Kraft.

Nicole, Mama⁵,
Bloggerin & Coach

Mom Empowerment Coaching Coaching für Mütter

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