Die Kinder von Burkina Faso

2. Juli 2014

Mit etwas Verspätung möchte ich euch gern wieder ein Kinderhilfs-Projekt vorstellen. So wie letzten Monat auch, werden mein Mann und ich wieder 3 Euro pro von euch abgegenen Kommentar spenden. Warum ich gerade dieses Projekt gewählt habe, werde ich gleich noch etwas genauer erläutern.

Die Kinder von Burkina Faso

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Der Verein ist unter dem Namen Kinderhilfe Westafrika bekannt und mein Mann und ich sind schon vor einiger Zeit auf ihn gestoßen. Die Arbeit splittet sich in zwei verschiedene Bereiche. Zum einen werden Jugendlichen Ausbildungsmöglichkeiten angeboten und zum anderen gibt es Hilfe für Waisenkinder, um die es sich auch heute drehen soll. Mein Mann und ich unterstützen dort seit einiger Zeit ein Patenkind mit Namen Rafiatou. Wir haben im vorletzten Jahr einen Beitrag gesehen, in dem es darum ging, dass es dort viele Kinder gibt, die gar nicht alle aufgenommen werden konnten. Das Kinder, die bereits alle Hoffnung verloren hatten und das Dorcas Center die letzte Anlaufstelle ist, nicht aufgenommen werden konnten, traf mich mitten ins Herz. Aus diesem Grund, haben mein Mann und ich beschlossen in dieses Projekt zu investieren.

Warum stelle ich euch das Projekt vor?

Letzten Monat haben wir einen Brief erhalten, in dem uns geschildert wurde, dass die Gelder kaum mehr für das Nötigste reichen. Die Lebensmittelpreise sind so gestiegen, dass die Kinder nur noch Mais anstelle von Reis zu essen bekommen. Mein Kühlschrank ist (fast) immer voll und ich kann mir kaum vorstellen, wie schlimm es ist, immer nur das Gleiche oder gar nichts zu essen.

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Das tolle an dem Programm ist, dass die Kinder gefördert werden. Es gibt eine Schule und einen Kindergarten, in welche die Waisenkinder gehen können. Das finde ich wirklich super, denn so haben sie die Chance auf eine bessere Zukunft.

Ganz unabhängig von diesem Projekt, habe ich vor zwei Tagen etwas interessantes gehört, nämlich, dass mindestens 80 % der Menschen von nicht einmal 10 Dollar am Tag leben. Krass, dachte ich. Wir sind wirklich reich. Oder? Ich empfinde es häufig gar nicht so. Ich denke manchmal: "Ach dahin willst du noch reisen...und jenes noch erleben und dieses brauche ich auch unbedingt noch.." Das ist an sich vielleicht auch gar nicht so schlimm, wir Menschen haben immer Bedürfnisse, die erfüllt werden wollen. Das ist nunmal ein Fakt. Wenn die Grundbedürfnisse gestillt sind, kommt die nächste Stufe. Damit, müssen wir leben. Aber ich finde es auch wichtig, die nicht zu vergessen, denen es nicht so gut geht. Die Menschen, denen es oftmals schon am Nötigsten fehlt. Und jene Menschen, die schutzbedürftig und abhängig von der Liebe anderer Menschen sind... und wer könnte schutzbedürftiger sein als Kinder?

Schule,Klasse,Schulklasse,Lehrer mit Schülern vor der Tafel,afrikanische Kinder,Burkina Faso,Kinderhilfe Westafrika,Dorcas CenterDeshalb möchten mein Mann und ich dieses Projekt unterstützen. Die Kinder haben teilweise Traumatisches durchgemacht und auch wenn sie bei Verwandten untergekommen sind, fehlt es häufig doch am Nötigsten. Im Dorcas-Center (welches von Elisabeth Oubda geleitet und koordiniert wird) erhalten sie notwendige medizinische Versorgung, Schulmaterialien, Hygieneartikel, Mahlzeiten, Zuwendung und Liebe. Wenn du helfen möchtest, kannst du die Organisation zum einen hier unterstützen oder aber auch einfach einen Kommentar unter diesem Post zurücklassen. Denn nicht vergessen...mein Mann und ich spenden für jeden abgegebenen Kommentar 3 Euro.
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Mein Beitrag ist nicht gesponsert. Wir halten es einfach für sehr wichtig, die Augen vor dem Elend dieser Welt nicht zu verschließen, sondern hinzuschauen und zu helfen!

In diesem Sinne danke ich euch für eure Aufmerksamkeit und wünsche euch noch einen schönen Tag!

Liebe Grüße

...eure schlaflose Mutti ~Nicole~

Die Aktion läuft vom 02.07.2014-02.08.2014
Bilder:
Mit freundlicher Genehmigung von der Kinderhilfe Westafrika

Nicole, Mama⁵,
Bloggerin & Coach

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10 comments on “Die Kinder von Burkina Faso”

  1. Danke!!! Das ist ein super Beitrag geworden! Danke für dein Engagement, eure treue Unterstützung für Rafiatou, für das Projekt und dass ihr anderen Leuten sehr nachvollziehbar zeigt, wie reich und glücklich wir doch sind oder sein können! Viel zu oft vergisst man doch, wie gut wir es haben.
    Wenn ich bei den Kindern in Burkina Faso im Projekt bin, dann ist es immer wieder schon zu sehen, mit wie wenig finanziellem Aufwand und ein bisschen Liebe man so viel verändern kann. Und ich merke immer wieder, wie glücklich ich doch mit meiner Familie, meinem Job, einer schönen Wohnung, warmen fließendem Wasser,... sein kann!!!

  2. Was Ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt Ihr mir getan. Jesus, Mt. 25,40 Die Bibel

    Ich finde es super das euer Herz so für die Kinder in Burkina Faso schlägt, seid reichlich gesegnet...weiter so!

    LG Alice

  3. Hallo liebe Nicole, toll, dass Ihr Euch so engagiert. Ich hatte auch bei meiner Kuba-Reise vor vielen Jahren mal ein solches Erlebnis, wo mir bewusst wurde, dass wir viel Geld verdienen im Gegensatz zu so vielen anderen Ländern (und dass, obwohl ich damals noch in der Ausbildung war). Ich habe eine kubanische Familie besucht und dort für ein paar Dollar Spaghetti mit Tomatensauce und Fleisch gekocht - alles natürlich von mir eingekauft. Als mir bewusst wurde, dass sich die Familie dieses Essen nie selbst leisten könnte, weil diese Zutaten einfach unerschwinglich sind, hatte ich ein ziemlich schlechtes Gewissen, weil es uns hier so gut geht. Mittlerweile hat sich in Kuba viel verändert - zum Guten. Aber dennoch: man sollte nicht vergessen, wie schlecht es vielen geht. Seitdem unterstütze ich auch einige gemeinnützige Organisationen. Allerdings in Deutschland, denn es ist erschreckend, wie viele Kinder auch hier - in unserem reichen Land- an der Armutsgrenze leben müssen.
    Ich teile Deinen Beitrag gerne mal überall und drücke die Daumen, dass viele Menschen mehr Gutes tun!

    1. Liebe Anna

      Danke, cool, dass du es teilen möchtest 🙂 Ich finde es super, dass du Kinder in Deutschland unterstützt!!!! Das ist absolut wichtig und notwendig! Ich glaube jeder hat so andere Dinge, die ihm ins Herz fallen.. wichtig finde ich nur immer, dass man hilft.. egal ob in Deutschland, Afrika, Indien oder sonst wo...

      Ganz liebe Grüße
      Nicole

  4. Was für eine wundervolle Idee! Ich finde es sehr gut, dass das Projekt auch Ausbildungsmöglichkeiten bietet. Es gibt so viele Hilfsprojekte für Schulkinder, aber nach erfolgreicher Schulausbildung muss es ja auch weitergehen. Nur dann können die Kinder später mal ihre eigenen Familien ernähren.

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